Folgende Betriebsleistungen wurden erbracht (das Wöhrdbad war im Vorjahr aufgrund einer Sanierungs-/ Modernisierungsmaßnahme geschlossen):

Die Entwicklung der eigenen Geschäftstätigkeit der SBA im Geschäftsjahr 2022 war nach den gravierenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie des Vorjahres gut. Der Verlust aus dem Betrieb der Bäder und der Donau-Arena belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf insgesamt 6,7 Mio. € und hat sich im Vergleich zur Vorperiode um 0,3 Mio. € verringert. Der Rückgang beruht dabei unter anderem auf periodenfremden sonstigen betrieblichen Erträgen aus einem außergerichtlichen Vergleich. Dadurch und wegen der höheren Umsatzerlöse (+ 3,1 Mio. €) konnten die - nach den Corona-schließungsbedingt im Vorjahr niedrigen – im Berichtsjahr gestiegenen betrieblichen Aufwendungen (höhere Energiebezugs- und Reinigungskosten, Nachholung verschobener Projekte, Entfall Kurzarbeit, höherer Einsatz von Saisonhilfskräften sowie höhere Werbe- und Insertionsaufwendungen) mehr als ausgeglichen werden.

Die REWAG KG, an deren Kommanditkapital die SBA mehrheitlich beteiligt ist, hat sich in der Berichtsperiode sehr zufriedenstellend entwickelt. Der Jahresüberschuss fiel mit 28,0 Mio. € um 1,6 Mio. € höher aus als in der Vorperiode und liegt damit um 6,2 Mio. € über dem Planansatz. Dabei ist zu beachten, dass sowohl im Berichtsjahr (+ 1,5 Mio. €) als auch im Vorjahr (+ 7,8 Mio. €) positive Einmaleffekte enthalten sind. Bereinigt um diese positiven Einmaleffekte liegt der Jahresüberschuss um 7,9 Mio. € über dem Vorjahresergebnis. Die positiven Abweichungen sind im Wesentlichen auf Ergebnisverbesserungen in der Stromerzeugung und im Stromvertrieb zurückzuführen. Das Finanzergebnis der SBA ist durch die Beteiligungserträge aus der REWAG KG mit 17,6 Mio. € (Vorjahr: 16,6 Mio. €) positiv beeinflusst.

Der an die das Stadtwerk Regensburg GmbH abzuführende Gewinn beträgt 11,2 Mio. € (Vorjahr: 9,8 Mio. €). Die Planung sah einen Jahresüberschuss (vor Gewinnabführung) von 4,8 Mio. € vor. Die Defizite aus dem Betrieb der Bäder und der Donau-Arena fielen insgesamt um 2,4 Mio. € ­geringer aus als geplant. Der Beteiligungsertrag aus der ­REWAG KG liegt um 3,9 Mio. € über dem Planansatz.